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"Ich kann es nur allein, aber ich schaff es nicht alleine".

Wie oft hören wir den Satz: "Warum haben Sie so lange damit gewartet? Warum sprechen Sie erst jetzt darüber?" Der Grund ist weit verbreitet. Niemand gibt gerne zu, dass er einem persönlichen Problem hilflos ausgeliefert ist.
Das Tückische für einen leidenden Abhängigen ist die fehlende Wahlfreiheit. Er/sie muss "Fressen, Saufen, Zocken, Kiffen".
Eine gute Freundin hat ihre Alkoholkrankeit so charakterisiert: "Ich verstehe die Frauen nicht, die nur ein Glas Wein trinken können...und dann lassen sie auch noch die Hälfte drin."

Erst die eigene Einsicht, dass ich mein Leben nicht mehr allein bewältigen kann, der ureigenste Wunsch "jetzt" aufzuhören,  hat mich zurück in ein selbstbestimmtes Leben geführt.

Tun Sie für sich selbst das Beste, gerade auch als Freunde oder Familie, sprechen Sie darüber. Schluss mit den Geheimnissen!

ICH WEISS  ES GENAU: 
ES FUNKTIONIERT!

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